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Über den Verein

SC Schwarz Weiß Köln

Tradition trifft
Leidenschaft

Seit über 100 Jahren steht der SC Schwarz-Weiß Köln für gelebte Fußballkultur mitten im Herzen von Köln. 1912 gegründet, verbindet unser Verein eine traditionsreiche Geschichte mit einer modernen Vision für den Fußballsport.

Wir sind mehr als nur ein Sportverein – wir sind eine Gemeinschaft. Hier treffen Generationen aufeinander, um gemeinsam ihre Leidenschaft für Fußball zu leben. Ob ambitionierte Nachwuchsspieler, erfahrene Seniorenteams oder begeisterte Hobbymannschaften – bei uns finden Fußballer jeden Alters und jeder Spielstärke ihre sportliche Heimat.

Mit Herzblut, Engagement und Teamspirit gestalten wir die Zukunft unseres Vereins. Werde Teil unserer Geschichte – SC Schwarz-Weiß Köln e.V. 1912: Fußball aus Tradition, Leidenschaft für die Zukunft.

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Tradition
seit 1912

SC Schwarz-Weiß Köln lebt Fußball mit Herz und Geschichte. Generationen prägen unseren Verein – mit Leidenschaft und Stolz.

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Starke Jugend,
starke Zukunft

Wir fördern Talente nachhaltig: Mit Trainingsqualität, Fairplay und echter Begeisterung für den Fußball.

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Mehr als
ein Verein

SC Schwarz-Weiß Köln ist Familie. Hier werden Teamkollegen zu Freunden – auf und neben dem Platz.

Unsere Stärken

Wir entwickeln Spieler, Teams und Vereinsleben – mit Leidenschaft und Erfahrung.

Nachwuchsförderung 0
Teamgeist & Gemeinschaft 0
Sportliche Entwicklung 0
Sascha Kestel
Erster Vorsitzender
Gerd Dehlem
Zweiter Vorsitzender
Mario Morawitz
Jugendleiter
2023/2024
Aufstieg Bezirksliga

Die erste Mannschaft steigt auf
in die Bezirksliga

2004
Brand im Clubheim

Clubheim brennt ab
großer Verlust an Vereinsdokumenten.
Neubau durch Eigenleistung.

1999–2000
Aufstieg

Mit Rainer Nicot (ehem. 1. FC Köln)
zweimaliger Aufstieg.

1980+
Verbandsliga

2 Jahre Verbandsliga –
einzige Amateurmannschaft unter Halbprofis,
danach erneuter Abstieg.

1970+
Neubeginn

Neuer Aufschwung durch eigene Jugend.
Trainer Günther Färber übernimmt,
Aufstieg in Verbandsliga.

1960+
Abgänge

Rückzug vieler Stammspieler,
Abstieg in die Bezirksklasse.

1953+
Landesliga

Aufstieg bis in die Landesliga
starke Spieler wie Willi Heinen und Karl Esser
prägen das Team.

1951 & 1952
Mittelrheinmeister

A-Jugend wird zweimal Meister
Beginn einer goldenen Generation.

1946
Kölner Stadtmeister

nach Sieg gegen VfL Poll
– größter Vereinserfolg.

1945
Erster Clubkampf

nach dem Krieg gegen Frechen 20
gespielt mit nacktem Oberkörper mangels Trikots.

1918–1920
Umbenennung

in Schwarz-Weiß Köln 1912 e. V. –
Bickendorf wird Teil von Köln,
Borussia fällt weg.

1912
Gründung als Borussia Bickendorf

aus Protest gegen konservative Strömungen; Vereinsfarben:
Schwarz-Weiß, inspiriert von Preußen.

SC Schwarz Weiß Köln

Unsere Vereinsgeschichte

Im Jahre 1912 wurde er von einigen Fußballbegeisterten gegründet. Fußball war eine neue Sportart, die aus dem fernen England kam. Sie wurden von den im Sport tonangebenden Turnern heftig bekämpft. Die Opposition richtete sich gegen eine drohende Konkurrenz, Die als undeutsch diffamiert wurde. Am Deutschen Wesen soll die Welt genesen. Das war damals die Lösung der streng konservativ ausgerichteten Mehrheit. Was konnte da aus England schon Positives kommen? Trotzdem hat er sich durchgesetzt. Unser Fußball! Anfangs war es verpönt, Fußball zu spielen. Wer Fußball spielte, war ein Außenseiter der Gesellschaft, die fest auf das Kaiserreich eingeschworen war und alles Fremde ablehnte. Trotzdem war der Siegeszug der neuen Sportart nicht aufzuhalten. Fußballvereine wurden in allen Teilen des Deutschen Reiches gegründet.

Auch in Bickendorf spielte man das neue Spiel. Borussia Bickendorf hieß der neue Verein. Der Name sollte dokumentierten, dass man trotz des englischen Fußballspiels ein kaisertreuer Deutscher war. Borussia ist nichts anderes als die Übersetzung von Preußen ins Lateinische, Schwarz-Weiß die Hausfarben des Königs von Preußen wurde die Vereinsfarben gewählt. Ein populäres Lied hatte damals en Text: „Ich bin ein Preuße, Schwarz und Weiß sind meine Farben.“ Damit wurde auch nach außen die nationale Gesinnung dokumentiert. Das war kein Einzelfall. Viele Vereine, die um die Jahrhundertwende gegründet wurden, hatten ähnliche Namen. Eine Eintragung ins Vereinsregister erfolgte noch nicht. Es war die Zeit des sogenannten wilden Fußballs.

Als man nach 1918 aus dem Kriege zurückkam und der Spielbetrieb wieder begann, erfolgte auch bald die Eintragung ins Vereinsregister. Die Zeiten hatten sich geändert. Der Kaiser hatte abgedankt, man war jetzt ein Republikaner. Der Name Borussia passte nicht mehr in die politische Landschaft. Er wurde gestrichen und die Eintragung erfolgte unter dem Namen Schwarz-Weiß Köln 1912 e. V.

Bickendorf, der Vorort war inzwischen in die Großstadt eingemeindet worden. Die Stadt Köln machte doch mehr her als der unbekannte Vorort Bickendorf. Bevor der Spielbetrieb beginnen konnte, mussten auf dem Fußballplatz zunächst die Bombentrichter aufgefüllt werden. Der Platz hieß: „Schwalbe Bahn.“ Der Name stammte von Cinema Radsportclub Schwalbe, der im dritten Reich als politisch unzuverlässig aufgelöst wurden war, und nach dem Krieg seinen Sportbetrieb nicht wieder aufgenommen hat. Die von den Radsportlern gebaute hölzerne Radrennbahn, die rund um den Platz verlief, war im Krieg durch Brandbomben völlig zerstört worden. Allerdings existieren noch im Untergrund, der unserem Fußballverein als Behelfsstehtribüne diente.

Der erste Spieltag – es muss gegen Ende Mai 1945 gewesen sein war ein Clubkampf gegen Frechen 20. Alle 5 Mannschaften spielten gegen die entsprechenden Mannschaften des gegnerischen Vereins. Diese Clubkämpfe waren damals sehr beliebt, da alle Mannschaften gegen denselben Gegner spielten, erleichterten sie die Bewältigung des Transportproblems. Unsere Gegner reisten auf einem Lastwagen an. Da Frechen 20 wie wir in den Vereinsfarben schwarz und weiß antraten mussten wir als Gastgeber mit nacktem Oberköper spielen, um den Schiedsrichter die Unterscheidung der beider Teams zu ermöglichen. Die C1 gewann ihr Spiel mit 2:0. Von unserem Leben heute noch einige. Es ist die Herren Paul Schmidt, Josef Langen, Helmut bohr, Karl-Heinz Vimich und Kurt Dohem. Bereits im Herbst 1945 wurde es dann ernst. Die Meisterschaft begann. 20 Vereine spielten in 2 Gruppen um den Titel eines Kölner Stadtmeisters, nach Abschluss der Punktrunde waren wir Sieger der Gruppe 1. Das war eine beachtliche Leistung. Schließlich gehörten unserer Gruppe renommierte Vereine wie z.b. der Vil Köln 99. Das Endspiel gegen den Sieger der Gruppe 2, den Vfl Poll, damals schon mit den Brüdern Heinz und Willi Schlömer, endete zunächst unentschieden. Das Wiederholungsspiel haben wir hoch gewonnen. Schwarz-Weiß Köln war Kölner Stadtmeister 1946. Es war der größte Erfolg in unserer Vereinsgeschichte. Ursache dieses Erfolgs war u.a. das unsere Spieler etwas früher aus der Kriegsgefangenschaft heimgekehrt waren als die der Konkurrenz. Nun waren wir Kölner Stadtmeister 1946. Mit diesem Titel waren wir einbegehrter Gegner für die Vereine der damals noch vorwiegend durch Acker und Viehzucht geprägten Umgebung Kölns. Die Vereine der Umgebung heute Bergheim standen regelrecht Schlange für den Termin eines Freundschaftsspiels. Die Gegenleistung der Gastgeber bestand ausschließlich aus Lebensmitteln, die unter den Mitglieder der 1. Mannschaft aufgeteilt wurden aber auch die Jugend wurde nicht vergessen.

Bereits ab Sommer 1946 gab es dann die Meisterschaft auf Verbandsebene. Hier nahmen außer Kölner Vereine auch Vertreter der Bezirke Aachen und Bonn teil. Die Spielstärke war jetzt erheblich höher als im Vorjahr. Vereine wie Alemannia Aachen mit Altinternationalen Reinhold Münzenberg, Dürren 99, Bonner FV sowie Beul 06 mit dem Nationalspieler Franz Elber, der die Deutschen Farben auf der Olympiade 1936 vertreten hatte, waren dabei. Am Ende der 1.Saision belegte unsere Elf einen Platz in der Spitzengruppe. Allmählich geriet die Mannschaft jedoch in die Jahre und löste sich nach und nach auf. Durch Nachschub aus der Jugend konnten wir uns noch Jahrelang in der Landesliga behaupten.

Der große Aufschwung kam dann, als in den Jahren 1951 und 1952 unsere A Jugend zweimal hintereinander Mittelrheinmeister wurde. Das rief natürlich die finanzstarke Konkurrenz auf den Plan.. Conny Grabdrath, auf Halblinkes der Kopf der Mannschaft, wurde von Rhenania Würselen abgeworben eine renommierten Verein, bei dem damals der spätere Bundestrainer Jupp Derwall aktiv war. Der hervorragende Torwart Hans Hinden wurde im nächsten Jahr mit Bergisch-Gladbach 09 Deutschermeister der Amateure wurde.

Aus der A Jugend stießen im ersten Jahr die Spieler Josef Langen, Kurt Kulartz und Hansonis zum Stamm der 1.Mannschaft .Diese 3 waren zwar nicht gerade die Stars, der Meistermannschaft gewesen, eine Verstärkung waren sie auf jeden Fall. Als man im nächsten Jahr 1952 wiederum Jugendmeister des Fußballverbands Mittelrhein wurden, kamen Paul Schmidt und Kurt Dohemen dazu. 1953 reichte es nicht mehr zur Meisterschaft aber nach Abschluss der Saison rückt Willi Heinen in das Aufgebot, und er war wirklich einer der hervorragenden Mittelfeldspieler.

Er hat als rechter Läufer unser Spiel jahrelang geprägt. Außerden rückte Karl Esser, ein solider Abwehrspieler in den Kader der 1.Mannschaft. Er hat tro z verlockender Angebote den Verein nie verlassen und ist auch heute noch Mitglied des Vereins. Auch er kann auf eine langjährige Karriere als Stammspieler der 1.Mannnschaft zurückblicken. Nach einigen sehr erfolgreichen Jahren in der Landeliga kam dann der Rückschlag, 4Spieler wechselten den Verein.

Unser Spielertrainer, Brtholome Thomas, der Spielgestalter im vorderem linken Mittelfeld, erhielt nach bestandenem Examen als Diplom Sportlehrer eine Anstellung als Verbandstrainer beim Fußballverband Rheinland (Koblenz ) Später Trainierte er einige bekannte Vereine u.a. den 1.FC Nürnberg, mit dem er fast in die Bundesliga aufgestiegen wäre. Außer dem Verteidiger Karl Esser beendeten alle übrigen Stammspieler der 1.Mannschaft ihre aktive Laufbahn. Von heute auf morgen hatte sich die Mannschaft praktisch aufgelöst. Die wiederum ausschließlich aus eigenen Nachwuchskräften zusammengestellte neue 1.Mannschaft konnte die Landesliga nicht halten und stieg in die Bezirksklasse ab .Der Abwärtstrend hielt in den folgenden Jahren an, bis man schließlich in der 1.Kreisklasse landete. Nach einem zwischenhoch, verursacht durch die Fusion mit der Firma Bree Beton, dass mit dem Aufstieg in die Bezirksklasse verbunden war, stieg man jedoch bald wieder ab.

Unterdessen war die Jugendabteilung unter ihrem Jungendleiter Helmut Kocks nicht untätig geblieben. Hier wuchsen eine Menge von Spielern heran, denen man durchaus zutraute, dass sie den Sprung in die 1. Mannschaft schaffen könnten. Drüber hinaus hatte der Jugendleiter das pädagogische Talent das noch aktive Günther Färber erkannt und ihm mit dem Training der A Jugend betraute. Bereits im nächsten Jahr präsentierte Trainer Färber einige für die 1.Mannschaft geeignete Akteure.

Daraufhin übertrug man ihm kurz danach das Amt des Jugendleiters,wenig später nahm er auch die 1.Mannschaft als Trainer unter seine Fittiche. Nun ging es schlag auf schlag aufwärts. Nachdem die 1.Mannschaft unter Trainer Färber der Wiederaufstieg in die Bezirkklasse gelungen war, führte er die A Jugend zur

Vizemeisterschaft hinter dem 1.FC Köln (mit dem späteren Nationalspieler Strack). Im Westdeutschen Jugendpokal kam sie ins Endspiel, das gegen Arminia Bielefeld knapp verloren wurde. Als diese Jugendmannschaft fast geschlossen in den Seniorenbereich aufrückte begann eine beispiellose Erfolgsserie, über die Landensliga bis in die Verbandliga führte. Vorstandskollege Wolfgang Steinbock erinnert sich noch gut an diese Zeit, die er zu Beginn als Mittelstürmer erheblich mitgeprägt hat.

Der Platz in der Verbandsliga konnte nun 2 Jahre gehalten werden. Unsere Konkurrenten waren überwiegend Vereine, die alle Spieler, die bei den Profis nicht mitkamen, durch lukrativen Angebote an sich binden konnten. In dieser Liga der Halbstars konnte unser Eigengewichs, das einzige echte Amateurteam, auf Dauer nicht mithalten. Nach dem Abstieg spielten wir noch einige Jahre in der Landesliga. Als dann die Jungen allmählich älter wurden, war der Leistungsrückgang unverkennbar und der erneute Abstieg in die Bezirksklasse die logische Folge.

Diese Rückentwicklung setzte sich über Jahre fort. Immer wieder einmal von kleinen und unmittleren Erfolg unterbrochen. Bis dahin wo wir im Laufenden Jahre stehen in der Kreisliga C. In der Saison 99/2000 ist mit Rainer Nicot ein prominenter Mann verpflichtet worden, der in seiner Vita als Spieler immerhin einen deutschen Meistertitel mit dem 1. FC Köln aufweisen kann. Mi ihm stieg man wieder 2 mal auf. Im Januar 2004 erfolgte der größte Tiefschlag in der Vereinsgeschichte von SW Köln. Das Clubheim brannte bis auf die Grundmauer ab. Dokumente aus der 90 jährigen Vereinsgeschichte wurden vernichtet. Der Verein besaß über längere Zeit kein Zuhause mehr. Durch Unterstützung und Eigenleistung wurde ein neues Clubheim errichtet. In dieser Zeit ging der sportliche Erfolg verloren. Viele Spieler verließen den Verein.

Nachwuchsförderung, Leidenschaft, Zusammenhalt – SC Schwarz-Weiß Köln.Nachwuchsförderung, Leidenschaft, Zusammenhalt – SC Schwarz-Weiß Köln.Nachwuchsförderung, Leidenschaft, Zusammenhalt – SC Schwarz-Weiß Köln.
452
VereinsmitgliederInnen
18
Mannschaften
32
TrainerInnen
1154
Verkaufte Pommes
Mitglied werden

Angebote

Werde Teil von SC Schwarz-Weiß Köln – egal ob Spieler, Trainer oder Unterstützer. Bei uns zählst du: auf dem Platz und daneben.

Aktives Fan Mitglied

Sei Teil von Fußball mit Herz und Leidenschaft.

10 / Mo
  • Teilnahme an Training & Spielen
  • Zugang zu Vereinsveranstaltungen
  • Teil der Fußballgemeinschaft

Jugendspieler

Wachse im Team und entwickle dein Talent.

12 / Mo
  • Qualifiziertes Jugendtraining
  • Teilnahme an Turnieren und Ligaspielen
  • Betreuung durch erfahrene Trainer

Fördermitglied

Unterstütze unseren Verein abseits des Spielfelds.

5 / Mo
  • Unterstützung der Jugendarbeit
  • Einladung zu Vereinsveranstaltungen
  • Teil der SC Schwarz-Weiß Familie
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